Robert Sgarra
Sgarras Bildkompositionen sind ebenso temperamentvoll wie extravagant - bisweilen geradezu schockierend für eingefahrene Puristen. In seinen collagehaften Werken interpretiert er Kubismus, Pop- und Street-Art neu, mischt bekannte Motive und Einflüsse der Vergangenheit mit neuen Formen, Farben und Techniken, die er selbst entwickelt. Längst hat er das traditionelle Rechteckformat verlassen und kreiert auch Bildobjekte z. B. in Form von Rasierklingen, Puzzle-Teilen oder ganz freien Formen, aus denen zuweilen einzelne Figuren herausspringen. Große Motive oder Portraits zerlegt er in kleine, abstrakt wirkende Bauteile, die sich zum ganzen Motiv oder als freie Form wieder zusammen setzen lassen. Als Vollblutkünstler der er ist, realisiert er Gemälde, Plastiken, Designobjekte und macht Musik.
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Vita
1959 in Grenoble geboren
Als Autodidakt beschäftigt er sich seit seinem dreizehnten Lebensjahr mit der Malerei und hat sich seitdem viele künstlerische Felder erschlossen.
Als seine großen Vorbilder und Inspirationsquellen in der Malerei nennt er Picasso, Nicolas de Stael, Braque und Matisse, in der Bildhauerei Leonardo da Vinci.
In den 1990er Jahren entstanden Werkserien für Persönlichkeiten wie Zidane, Luis Fernandez, Viera, Baresi, Karpos, Pinna u.a.
1999 wurde ihm der Große Preis und die Goldmedaille für eine Skulptur in San Remo zuerkannt
2005 machte er Furore mit dem kubistischen Gemälde "La Partie d'eches", das die Schachpartie zwischen Karpov und Etienne Bacrot in Palais des Festivals in Canes darstellt.
2006 trifft er die Blues-Legende BB King in New York und übergibt ihm ein kubistisches Werk
2009 lieferte er Entwürfe für "Bag in Box" für Winzer der Ardéche
2012 stattete er die Kultbar Papagayo in St. Tropez mit seiner Kunst aus
2019 widmen wir ihm als zweite Galerie in Deutschland eine Einzelausstellung
Robert Sgarra hat Galerievertretungen in
Paris, St. Tropez, Cannes, St. Paul De Vence, Cognac und Antibes
und jetzt auch in Coburg