Beate KÖHNE
Beate KÖHNE
Dynamik und Veränderung
Beate Köhnes Gemälde entstehen in Öl auf Leinwand. Auf Papier arbeitet sie auch mit Ölkreiden, Aquarell- oder Acrylfarben. Ihre Werke scheinen der Natur nahe zu stehen. Allerdings geht es der Künstlerin nicht um das Abbild der Natur - vielmehr sind es natürliche Prozesse und Energien, die sie besonders interessieren und die sie zum Ausdruck bringen will. Schicht um Schicht erschafft sie ein komplexes System von Bewegung und Struktur, Licht und Farbe. Ihre Bilder scheinen Teil eines größeren Ganzen zu sein, das sich jenseits des Vierecks der Leinwand fortsetzt.
Beate Köhnes Gemälde zeichnen sich durch eine besondere Eleganz aus. Mit zarten Pastelltönen und insbesondere weiß in allen Schattierungen schafft sie eine Luftigkeit, die von der an manchen Stellen sichtbar belassenen Leinwand noch unterstützt wird. Auch wenn man in den Bildern Blätter, Blüten oder Wasserflächen erkennen mag, haben die Formen und Linien nicht unbedingt eine gegenständliche oder symbolische Bedeutung.
Stattdessen schließt die Künstlerin ihre Betrachterinnen und Betrachter ein, als Teil dessen, was auf der Leinwand vor sich geht: die Dynamik und die Veränderung alles Lebendigen.
Vita
1969 in Bielefeld geboren
1994 M.A. in Germanistik, Psychhologie udn Biologie an der Universität Bielefeld
2000-2011 Seminare in den Bereichen Zeichnung, Acryl- und Ölmalerei
seit 2012 freiberufliche Künstlerin
2014 Klasse Norbert Bisky, internationale Sommerakademie, Salzburg, AT
Stipendien
2009 Fabbrica Saccardo, Schio, IT
2015 Artist in Residence, Frankfurter Kunstverein Floodwater Residency, Westwendischer Kunstverein
Studienaufenthalte in Marokko, Mexiko, Holland, Argentinien
seit 2000 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland
Mitgliedschaften
Gesellschaft der Freunde junger Kunst, Baden-Baden
Künstlergruppe Krapp Coop, Berlin
Beate Köhne lebt und arbeitet in Berlin