
Klaus METZ
Klaus Metz

Klaus Metz lebt und arbeitet mit seiner Frau Heike, die ebenfalls Bildhauerin ist, auf dem Land in der Rhön. Beider Arbeiten sind sowohl in der Landschaft des Biosphärenreservates fest verwurzelt als auch international von Sammlern geschätzt und gesucht.
Klaus Metz entstammt einer langen Tradition der Holzschnitzerei in der Rhön. Er arbeitet direkt mit dem Material, das die Landschaft ihm bietet. Aus Fundstücken, wie Steinen und teils bewitterten Hölzern, legt er einzelne Figuren oder ganze Landschaften frei, die bereits darin schlummern. Daneben arbeitet er auch ganz klassisch mit Bronze und anderen Metalllegierungen. Handwerkliche Perfektion und Lebensfreude, die sich durch einen feinen Humor ausdrückt, zeichnen seine Werke aus. Seine Tierskulpturen sind auf eine erfrischende Weise oft skizzenhaft mit der Kettensäge aus dem Block gearbeitet, in ihrer Bewegung dennoch lebensnah eingefangen. Aktdarstellungen verleiht er durch eine elegante Proportionierung und die Glätte polierter Oberflächen schmeichlerische Anmut.
Für seine Arbeiten wurde er mehrfach mit Kunstpreisen ausgezeichnet. Er ist mit seinen Werken international in privaten wie öffentlichen Sammlungen vertreten.
Vita
1968 in Bad Brückenau geboren
1984-1987 Lehre als Holzbildhauer bei Günter Metz
1987 Bundessieger im Holzbildhauerhandwerk
1990-1996 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
1991 Preisträger beim Dannerwettbewerb
1993 Ernennung zum Meisterschüler von Prof. Wilhelm Uhlig
seit 1994 verheiratet mit der Künstlerin Heike Maria Metz
seit 1996 freischaffender Bildhauer
2002 u. 2005 Preisträger der Kunststation Kleinsassen 'Rhönsalon'
2007 Kunstpreis der Hugo und Elli Götz Stiftung, Würzburg
2008 Atelierneubau
2018 Ankauf der Bronze KOLKRABE durch die Barbara-Brockardt-Stiftung für die Kunsthalle Schweinfurt
2018 Kooperationspartner der Triennale IV Kunsthalle Schweinfurt