GEDENKAUSSTELLUNG ZUM 100. GEBURTSTAG
DES COBURGER KÜNSTLERS UND KUNSTERZIEHERS
Projektgalerie Späth . Ketschengasse 17 . Coburg
Ausstellung
26. Juli bis 18. August 2012
"Zeichnen haben wir bei ihm alle gelernt"
sagt Lienhard Fastnacht, Kunsterzieher am Ernestinum und einst selbst Schüler von Hußla. Hußlas ansteckende Begeisterung ist noch heute sehr lebendig. Als bekannt geworden war, dass seine Tochter, Gertrud Hußla, eine Gedenkausstellung mit Werken ihres Vaters aus Privatbesitz initiierte, trugen viele Coburger mit Bildern und Geschichten spontan zum Gelingen der Ausstellung bei. Die Eröffnung wurde vom Sohn des Künstlers, Michael Hußla (Solocellist an der Deutschen Oper Berlin) musikalisch umrahmt.
Hugo Hußla, geboren 1912, hat Generationen von Coburger Schülern die Welt der Kunst eröffnet. Der Zugang zur Moderne, insbesondere dem Expressionismus wr ihm ein besonderes Anliegen. Schauen, Lehren, abstrahieren und mit wenigen Mitteln die Charakteristika etwa einer Landschaft einzufangen, war ihm wichtig.
Präsentiert wurden Aquarelle, Zeichnungen, Gemälde und Mosaike des Künstlers. Leider gebe es keine Anhaltspunkte über den Verbleib vieler Bilder, so Gertrud Hußla. Sie freut sich über Hinweise, die wir gerne entgegennehmen und an sie weiterleiten.