MALEREI UND DRUCKGRAPHIK
Schloss Hohenstein . Ahorn
Ausstellung
11. bis 24. November 2001
Francis Méan
Der 1952 in Lüttich/Belgien geborene Künstler besuchte die dortige Höhere Schule der Schönen Künste St. Luc. Er absolvierte eine klassische Ausbildung und beschäftigte sich mit Aktzeichnung und Illustration. Später widmete er sich in erster Linie abstrakten Kompositionen, für die er in zahlreichen Ausstellungen in ganz Europa gefeiert wird.
Francis Méans Werke atmen Frieden und Ordnung, sie erscheinen als zur Poesie erhobene Wirklichkeit. Eihre oft auf biblischen Legenden beruhende Thematik lässt sie wie eien Nachklang der Natur erscheinen, wie Vokabeln einer alten Sprache. Der Künstler verzichtet auf jeden flüchtigen Glanz und versteht es, die in seinen abstrakten Kompositionen innewohnenden Spannungen zu Ausgewogenheit und feierlicher Ruhe zu bringen.
Neben abstrakten Gemälden und Graphiken stand im Zentrum der Ausstellung der Zyklus "Die sieben Tage der Schöpfung" mit farbintensiven Radierungen, die - so der Künstler - rein intuitiv entsranden sind.